Paprika edelsüß

„delikatess“
(hochrot mind. 120ASTA)

englisch: Sweet Pepper, Bell Pepper, Paprika
französisch: Piment doux
italienisch: Peperone
spanisch: Pimiento dulce, Pimiento morrone
botanisch: Capsicum annuum oder frutescens
Familie: Solanaceae (Nachtschattengewächse)

Herkunftsländer: Ungarn, Spanien, Serbien, Bulgarien, Rumänien, Tschechien, Griechenland, Italien, Südfrankreich, Balkan, Türkei, Indien, Ostafrika, Mittel- und Südamerika.

Geschmack: Delikatess-Paprika ist mild-fruchtig und von hellroter bis dunkelroter Farbe. Edelsüßer Paprika ist mild scharf und nicht so fein im Geschmack.

Delikatess – Paprika aus Ungarn, Spanien und Serbien
Wir bevorzugen Paprika aus den europäischen Angaugebieten, denn Spanien, Ungarn und Serbien bieten ideale Voraussetzungen für hochwertigen Paprika.
In Deutschland sind ausschließlich zwei Sorten bekannt: der Rosenscharf-Paprika mit leichter Schärfe und der mild-aromatische Edelsüß-Paprika. Die nächst bessere Qualität, für die ausschließlich hochreife und perfekte Paprikaschoten verwendet werden, heißt Delikatess-Paprika.
In Ungarn gibt es für diese Spitzenqualität die Bezeichnung „Csemege“, die aromatischer ist wie der gewöhnliche Édesnemes (edelsüße) Paprika: Er hat eine leuchtend-rote Farbe, ist sehr würzig, aber mild und süß mit einem ausgeprägten Aroma. Zum Würzen von Fleisch, Fisch, Geflügel, Suppe, Gemüse, Salaten und zum Verzieren von Speisen. Paprika nie in siedendes Fett geben, denn dabei karamellisiert der Zucker und es leidet der Geschmack und die schöne Farbe.

Verwendung: Rohwürste, Fleisch-, Fisch-, Geflügel-, Reisgerichte, braune Suppen und Soßen, Konserven, Mix Pickles, Gemüse (Tomaten), Gulasch, Quark, Majonäse, Käse, Salate, Marinaden, Eierspeisen.
Paprika ist das wichtigste Gewürz in der ungarische Küche.

Tipp: Paprika nie in heißes Fett geben, sonst karamellisiert der enthaltene Zucker: es leidet der Geschmack und die schöne Farbe.